Mosul, die Hauptstadt des Gouvernements Ninawa, ist die zweitgrößte Stadt des Irak. Die Bevölkerung besteht traditionell aus Kurden und einer bedeutenden Minderheit christlicher Araber. Nach langen ethnischen Konflikten fiel die Stadt im Juni 2014 an den Islamischen Staat im Irak und der Levante (ISIL). 2017 vertrieben irakische und kurdische Streitkräfte die sunnitischen Aufständischen endgültig. Seitdem werden Anstrengungen unternommen, um die kriegszerstörte Region wiederherzustellen.
Der Überlieferung zufolge gründete der Prophet Jona im heutigen Mosul eine Kirche, doch das ist reine Spekulation. Ninive lag im alten Assyrien am Ostufer des Tigris und Mosul am Westufer. Nebi Yunis wird als das traditionelle Grab Jonas verehrt, wurde jedoch im Juli 2014 vom IS zerstört.
Seit der Rückeroberung von Mossul im Jahr 2017 sind bis heute nur wenige Dutzend christliche Familien dorthin zurückgekehrt. Neue Teams von Jesus-folgenden Gemeindegründern aus anderen Teilen des Nahen Ostens kommen nun nach Mossul und verkünden die Frohe Botschaft in dieser sich erholenden Stadt.
110 STÄDTE – Eine globale Partnerschaft | Mehr Info
110 STÄDTE - Ein Projekt von IPC a US 501(c)(3) Nr. 85-3845307 | Mehr Info | Seite von: IPC-MEDIEN